Gesichtslähmung (Facialisparese)

Bei einer Gesichtslähmung (Facialisparese) wurde der Gesichtsnerv z. B. durch eine Erkrankung, eine Entzündung oder eine Operation geschädigt.

Wie äußert sich die Facialisparese?

Das Gesicht kann nicht mehr wie gewohnt bewegt werden: Der Mundwinkel hängt nach unten, die Nase kann nicht mehr gerümpft, die Stirn nicht mehr in Falten gelegt, das Auge nicht mehr geschlossen werden. Die Betroffenen leiden meist sehr an der optischen Einschränkung.

Logopädie bei Facialisparese

Ziel der Therapie bei einer Gesichtslähmung ist die Aktivierung des Gesichtsnervs. Aktiviert wird z. B. mit gezielter Kältestimulation und sanftem Klopfen der einzelnen Muskelpartien des Gesichts.